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PROJECT SPACE KIMGO | KUNSTFORUM BERLIN 
ist ein Raum für künstlerische Interaktion in verschiedenen Formen: Ausstellung, Künstlergespräch, Podiumsdiskussion, Musikperformance, Literaturlesung, Filmvorführung, gemeinsames Abendessen, Workshops und offen für externe Interventionen.  window. Ergänzt wird das Programm durch experimentelle Workshops zum Erlernen und Entwickeln kreativer Fähigkeiten, des freien Denkens, der Diskussion und der künstlerischen Produktion. Offen für lokale, sowie internationale Projektkooperationen bietet der Raum eine Plattform, die eine Verbindung zwischen Künstlern, Kuratoren, kritischen Denkern und Philosophen im weiteren Sinne ermöglicht. Das Erleben von Kunst und Musik öffnet den Geist und macht bereit für Veränderungen.

Der Projektraum Kimgo widmet sich der Frage, was ein Kunstraum bedeuten und werden kann für den heutigen, sich verändernden und vielfältigen städtischen Kontext. Durch die Begegnung von Virtuosität und Experiment, von Philosophie und Technologie bietet unser Programm Künstler*innen und der Öffentlichkeit einen Raum, in dem sie sich gegenseitig überraschen können mit neuen Möglichkeiten des Verständnisses unserer Welt und unserer Perspektiven.

Baruch Gottlieb & Jinran Kim produzieren seit 2002 Kunst für den öffentlichen Raum.

Seit "People Tan" 1995 in Montreal entwickelt Baruch Gottlieb innovative Formate für Transdisziplinarität und öffentliche Begegnung.  In den dazwischen liegenden Jahren hat er das “International Sound Art Festival Sound Effects Seoul” mit 6 Editionen/ Auflagen seit 2008 gegründet. Mit Siegfried Zielinski initiierte und kuratierte er die Wanderausstellungs- und Symposiumsreihe “BODENLOS: Vilém Flusser und die Künste”. 
Der kanadische Denker der techno-sozialen Transformation, Marshall McLuhan, behauptete/meinte, Künstler seien in einzigartiger Weise in der Lage, die Gesellschaft auf die tieferen sozialen Herausforderungen und Chancen aufmerksam zu machen, die der wissenschaftliche und technologische Fortschritt mit sich bringt.

Jinran Kim
ist seit mehr als 20 Jahren als bildende Künstlerin in Berlin tätig und hat international ausgestellt und künstlerische Projekte verwirklicht. Sie hat Malerei und Bildhauerei in Korea studiert und hat ausserdem einen Abschluss in Kunsterziehung und Lehrerfahrung in Korea und Deutschland. Als Gründerin des project space KIMGO lädt sie auch externe Experten ein ihre Techniken und Wissen zu vermitteln.

Stephanie Fenner
studierte Sinologie, europäische und ostasiatische Kunstgeschichte in Hamburg, Heidelberg und Chengdu (CN). Sie ist als freie Kuratorin und Kulturmanagerin in Berlin tätig. Als Kulturvermittlerin erforscht sie aktuelle Tendenzen und Entwicklungen von non-profit Kunsträumen. Ein Schwerpunkt ihrer kuratorischen Arbeit ist die Förderung des Austausches zwischen Künstler*innen aus verschiedenen Kulturkreisen und die Unterstützung im Kommunikationsprozess.

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